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Naturheilpraxis in München
therapie der Emetophobie

Angsttherapie - Emetophobie

Therapie der Emetophobie

Auf die Therapie der Emetophobie hab ich mich in den letzten Jahren spezialisiert. Ich habe auch hierbei viel von meinen Patienten gelernt. Viele Menschen mit dieser Störung haben eine lange Zeit der Unsicherheit hinter sich, da es erst ein Mal eine Weile dauern kann, bis man versteht, dass man eine spezifische Angststörung hat, für die es eine Bezeichnung gibt.

Die Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen) ist eine relativ wenig bekannte Form der Angst. Je nach Ausprägung kann sie aber eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität des Betroffenen darstellen.
Die Angst vor dem eigenen oder fremden Erbrechen kann extreme Formen annehmen. Manche Betroffene versuchen die Möglichkeit des Erbrechens zu reduzieren, indem sie möglichst wenig Nahrung zu sich nehmen. (Wenn nichts rein kommt kann auch nichts raus kommen).
Der Kontakt zu Menschen, die an einer Magen-Darm-Erkrankung leiden könnten, wird oft vermieden. Nicht nur das Erbrechen selbst, auch die Übelkeit kann schon Angst auslösend sein.

Ziel der Therapie ist es, Übelkeit und Erbrechen so "normal" erleben zu können, wie die meisten Menschen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei diesen Körperfunktionen ein Unbehagen etwas natürliches ist.
Anders als in der Konfrontationstherapie kann in Hypnose die gesunde Reaktion in Entspannung und Wohlbehagen erlernt werden. Schritt für Schritt tritt die Übelkeit und das Erbrechen in den Hintergrund. Eigene Stärken, eigene kraftspendende Erlebnisse werden aktiviert und verstärkt. Ein positives Selbstbild und positives, starkes Denken wird antrainiert, die Beschäftigung mit dem was nützt ist somit verstärkt im Bewusstsein.

Wer in spezifischen Situationen mit Übelkeit und Erbrechen reagiert kann in meinen Hypnosesitzungen lernen, entspannter und sicherer in den Situationen zu bleiben. Denn es sind typische Stress-Reaktionen, die sich hier körperlich zeigen. Sie lernen, wie sich der Stress aufgebaut hat und vor allem, wie Sie zukünftig gelassen bleiben können. Denn der Körper reagiert darauf, wie die Reltität interpretiert wird. Zum Beispiel kann ein Rendevouz innerlich als extreme Gefahrensituation interpretiert werden, anstatt als Freude und Genuß und eine schöne Zeit.

Für viele Emetophobiker, die die Krankheit schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten haben, ist eine vollkommene Heilung gar nicht vorstellbar. Aber gerade hier setzt die Hypnose an: Sie beginnen wieder Vorstellungen von Gesundheit und Freiheit aufzubauen, um in einen positiven Kreislauf einzusteigen. Erste positive Veränderungen ergeben schnell einen Vorgeschmack darauf, wie es sein kann, wieder ganz "normal" zu sein.

Anzahl Termine: Je nach Schwere und Dauer der Erkrankung zwischen 3 und 10
Kosten: Pro Termin (ca. 1,5h) 150 Euro.

 

 

Stichworte und Begriffsklärung:

Agoraphobie (Angst vor bestimmten Plätzen/ weiten Plätzen)
Aichmophobie (Angst vor Nadeln)
Ailurophobie (Angst vor Katzen)
Akrophobie (Höhenangst)
Anthropophobie (Menschenscheu)
Aquaphobie (Angst vor Wasser)
Arachnophobie (Angst vor Spinnen)
Arbeitsplatzphobie
Autophobie (Angst vor Alleinsein, vor eigener Person)
Berührungsangst
Canophobie (Angst vor Hunden)
Emetophobie (Angst vorm Erbrechem/ vor Erbrochenem)
Enochlophobie (Angst vor Menschenmassen)
Erythrophobie (Angst vor dem Erröten)
Flugangst
Gerontophobie (Angst vor dem Alter)
Gymnophobie (Angst vor Nacktheit)
Gynophobie (Angst vor Frauen)
Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen oder engen Räumen)
Lampenfieber
Logophobie (Sprechangst)
Mysophobie (Angst vor Schmutz und Ansteckung)
Paruresis ((Angstbedingte) Blasenentleerungsstörung)
Phobophobie (Angst vor der Angst)
Prüfungsangst
Soziale Phobie
Trypanophobie (Angst vor Injektionen)
Zahnbehandlungsphobie

 

Eifersucht <- Emetophobie
Emetophobie -> Lernen